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Kuhmilch und ihre Alternativen

    Milch ist die erste Nahrung überhaupt, die ein Mensch zu sich nimmt. Es ist eine nährstoffreiche Essenz aus dem Körper der Mutter, welche perfekt auf die Bedürfnisse des Neugeborenen abgestimmt ist. Nicht nur bei uns Menschen ist das so, sondern auch bei den Säugetieren allgemein. Schon seit Jahrtausenden nutzen wir die Muttermilch der Kuh für derart viele unterschiedliche Produkte – von Joghurt, Sahne, und Butter bis zu Schmand, Käse und Quark. Aber auch die Milch als Getränk im Kaffee oder pur ist äußerst beliebt. Der Verzehr von Kuhmilch wird jedoch zunehmend kritsicher betrachtet. Ein dauerhaft zu hoher Milchkonsum steht im Verdacht, schädlich zu sein und die Gesundheit zu beeinträchtigen.

    Doch wie gesund oder ungesund ist Milch? 

    Milch besteht zu ca. 87 % aus Wasser und liefert neben Milcheiweiß, Fett und Kohlenhydraten auch essenzielle Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe sowie vor allem Kalzium. Sie versorgt also unseren Körper mit Energie.

    Dennoch kann es bei übermäßigen Verzehr an Milch zu Einschränkungen kommen, wie z.B. Entzündungsreaktionen im Körper (zum Beispiel Magenbeschwerden, unreine Haut) oder auch der Alterungsprozess kann beschleunigt werden. Milch ist eben kein Erfrischungsgetränk und sollte mit Nachsicht genossen werden, zur Liebe unseres Körpers als auch der Natur. Empfohlen wird, nicht mehr als 300 ml Milch am Tag zu sich zu nehmen. Diese Menge ist oft schnell erreicht allein durch die vielen milchhaltige Lebensmittel. Kleiner Tipp: Wenn du viele Milchprodukte zu dir nimmst, schau vielleicht, welche davon auch alternativ durch andere Lebensmittel ersetzt werden können.

    Eine Alternative zu Kuhmilch stellen jegliche Pflanzendrinks da, die zwar nicht so nährstoffreich aber dafür laktose- und milcheiweißfrei sind. Denn die Alternativen sind endlos.. Dinkeldrink, Haferdrink, Mandekdrink, Haselnussdrink und und und… Aber Achtung, Fun Fact: Bis auf die „Kokosmilch“ dürfen die pflanzlichen Alternativen in Deutschland nicht als „Milch“ deklariert werden, sondern nur als „Drink“. Gründe für den Umstieg auf Milchalternativen gibt es einige, doch vor allem das Tierwohl, als auch die Nachhaltigkeit, steht ganz oben auf der Liste. Durch den Kauf von Milchersatz Produkten können Konsumenten sichergehen, dass sie die Milchindustrie nicht unterstützen. Am Ende des Tages, ist aber Jedem selbst überlassen, für welche Milch man sich entscheidet. Für welche würdest du dich entscheiden? 

    Pflanzendrink Zuhause herstellen: 
    50-100 g Getreide (z.B. Hafer) oder Nüsse (z.B. Mandeln) über Nacht im Lauwarmen Wasser einweichen. Anschließend mit Hilfe eines Mixer mit 1L frischem Wasser vermengen, durch ein ein Leinentuch oder Nussbeutel pressen und im Kühlschrank lagern.

    Also ganz easy 😉