Mehr Achtsamkeit, weniger Stress 💆🏼
Ängste, belastende Gefühle und Stress gehören zu den großen Gefahren unserer Zeit. Immer mehr Menschen bewegen sich im stressigen Alltag auf unterschiedliche Krankheiten zu und bemerken nicht einmal die Anzeichen dafür. Warnsignale wie Antriebslosigkeit oder ständige Müdigkeit werden ignoriert oder durch noch mehr Arbeit verdrängt. Weg sind sie allerdings damit nicht. Wichtig ist der achtsame Umgang mit diesen Symptomen und mit sich selbst. Immer öfter belegen neurowissenschaftliche Studien die Wirkung von sogenannten Achtsamkeitsübungen.
Es geht dabei um kurze Übungen, die zumeist überall durchführbar sind und dich dabei unterstützen, deine Gedanken und Gefühle besser wahrzunehmen. So kannst du deinen Tätigkeiten fokussierter nachgehen und hast schlussendlich mehr bewussten Einfluss auf dein Leben. Und hier gleich mal zwei kleine Übung dazu:
Übung 1:
Wähle dir einen bestimmten Zeitpunkt pro Tag und schalte für eine Stunde alle technischen Geräte aus. Handy, PC, Tablet etc.
Im besten Fall wählst du eine Stunde vor dem Schlafengehen oder gleich morgens, wenn du munter wirst. Besonders abends vor dem Schlafen kann dein Körper so besser runterfahren und lässt dich leichter müde werden. Ein Grund dafür, warum man oft nicht einschlafen kann, ist die gehemmte Melatoninausschüttung durch den Blaulichtanteil im Bildschirmlicht.
Übung 2:
Setze oder lege dich mit geschlossenen Augen an einen Platz deiner Wahl. Gerne darfst du auch dabei alle technischen Geräte ausschalten. Konzentriere dich nun auf die Geräusche. Zähle nun in Gedanken die Geräusche. Fange bei den Geräuschen an, die ganz nahe bei dir sind und schweife dann in die Ferne. Was hörst du? Achte auf die leisesten Dinge.
Viel Spaß und Entspannung beim Ausprobieren 🙂