Was steckt dahinter?
Unter Core Training versteht man Übungen, die die Körpermitte stärken, das heißt die Muskulatur vom Bauch, der Hüfte, dem Becken und des unteren Rückens.
Diese Übungen bildet einen großen Bestandteil des Funktionellen Trainings: Komplexe Übungen, Kräftigung ganzer Muskelgruppen (kein isoliertes Trainieren eines einzelnen Muskels).
- Ziel des Trainings:
Kräftigung, Koordination, Beweglichkeit, Ausdauer - Core Muskulatur:
Teile des Zwerchfells, gerade/schräge/innere/äußere Bauchmuskeln, Rücken- und Lendenmuskulatur (auch der Rückenstrecker), Beckenmuskeln, Hüftbeuger- und strecker + Tiefenmuskulatur der Körpermitte (quere Bauchmuskeln, Beckenbodenmuskeln, Teile der Bein,- Brust,- Hüft- und Halsmuskulatur, Muskeln der Wirbelsäule) - Positive Effekte:
Stabilität und Gleichgewicht, Bessere Haltung, mehr Beweglichkeit - Trainingshinweise:
Regelmäßig mindestens 2x/Woche für 10-30 Minuten; mit und ohne Zusatzgeräte; flexibel überall möglich - Übungsbeispiele:
Stützübungen (Unterarm,- Seit,- und Liegestütz), Kniebeuge, Crunches
Achtung! Die Core Muskulatur hält die Körpermitte wie ein Korsett zusammen und stützt den gesamten Bewegungsapparat. Ist die Core-Muskulatur zu schwach, ist das Risiko für Verletzungen, Fehlhaltungen/Fehlbelastungen erhöht (Folge z.B. Rückenschmerzen).