Zum Inhalt springen
Startseite » Die fünf Glückshormone

Die fünf Glückshormone

    Von Adrenalin bis Serotonin – die Namen einiger Glückshormone hat wohl jeder Mensch schon einmal gehört. Aber welche Glückshormone gibt es noch und was bewirken sie im Körper? Hier erfährst du, was die wichtigsten Glückshormone sind und wie du die Ausschüttung selbst steigern kannst.

    1.) Serotonin:
    Serotonin fördert die positive Stimmung, den Appetit und den Schlaf. Zudem hat es auch einen Einfluss auf unser soziales Verhalten. Neben Sport und Bewegung an der frischen Luft kann das Hormon auch mit Hilfe der Ernährung freigesetzt werden. Vor allem die Aminosäure Tryptophan, Omega-3-Fettsäuren und die Vitamine B6 & D sollen sich positiv auf Serotonin auswirken. Allesamt stecken sie besonders in Nüssen und Fisch.

    2.) Endorphin:
    Endorphine wirken in unserem Körper oft wie ein starkes Schmerzmittel. Außerdem nehmen sie einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden und setzen Glücksgefühle frei. Die euphorischen Gefühle können wir auch selbst freisetzen, insbesondere mit
    Dingen, die uns von Natur aus sehr viel Freude bereiten. Lachen, Tanzen, Essen und Freunde treffen tragen ebenso dazu bei.

    3.) Oxytocin:
    Oxytocin, oder auch Liebes-/Kuschelhormon genannt, setzt, wie der Name schon sagt, ein Gefühl von Nähe, Geborgenheit und Gelassenheit frei. Wer das Glückshormon also steigern will, sollte die Nähe einer vertrauten Person aufsuchen. Selbst ein Gespräch mit einer vertrauten Person, die Verständnis und Empathie zeigt, wirkt sich positiv aus.

    4.) Dopamin:
    Allgemein bekannt ist Dopamin für den sogenannten ,,Belohnungseffekt“ und die damit einhergehende Motivationssteigerung. Das Glückshormon lässt sich ebenso wie viele andere Hormone mit Sport erzeugen. Zudem kann es sich positiv auswirken, Pläne zu schmieden und konkrete Ziele für die Zukunft zu setzen.

    5.) Adrenalin:
    Das letzte Glückshormon in unserer Vorstellungsrunde, ist das altbekannte Adrenalin. Es sorgt für die Steigerung der Konzentration, erzeugt einen Bewegungsdrang und übt Aktivität aus. Besonders in Extremsituationen, wie zum Beispiel eine Achterbahnfahrt oder einen Fallschirmsprung, setzt der Körper Adrenalin frei. Aber auch ungewohnte Situationen oder die Aufregung vor einem Treffen helfen Adrenalin zu fördern. Somit habt Mut zum Unbekannten.

    Schlussendlich ist Glücksempfinden ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Hormone, die im Körper wirken. Auf viele Prozesse hast du keinen Einfluss. Auf andere schon: Wenn du weißt wie, kannst du der Chemie zu deinen Gunsten auf die Sprünge helfen. Somit hoffen wir, dass wir dir mit diesem Beitrag dir einen kleinen Einblick über diese Thematik verschaffen können. Kleiner Tipp zum Ende: Gutes Wetter und Sonnenstrahlen sollten so gut es geht immer genutzt werden, denn das gefällt unseren Glückshormonen besonders. 😉☀️